Wie ich schon sagte, diese Idee – meine Erfahrungen und meine Meinung hier mit euch zu teilen – entstand durch die vielen Fragen meiner Kunden. Deshalb möchte ich euch diese auch nicht vorenthalten. Im Laufe der Zeit kommen sicher wieder spannende, hilfreiche, lustige oder die „was-ich-schon-immer-mal-fragen-wollte“ Fragen dazu. Also wenn du Fragen hast, nur her damit. Egal was, egal wann, es gibt keine blöden Fragen.

Vorweg für mich etwas sehr wichtiges: es gibt keine pauschalen Antworten. Jeder ist individuell, hat andere Voraussetzungen und andere Ziele.

Und um dem „Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen“ vorzubeugen: oft brauche ich einfach mehr Infos um dir besser weiterhelfen zu können, da muss ich schon nachhaken.

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FAQ´s - Rund ums Training

Zum Abnehmen brauchst du – und daran führt kein Weg vorbei – eine negative Energiebilanz. D.h. du musst deinem Körper weniger Energie zuführen als er (ver)braucht.

Diese Frage kann ich weder mit ja noch mit nein beantworten. Es kommt eben darauf an. Bist du Einsteiger? War das beabsichtigt? Welche Muskelgruppe möchtet du trainieren – die bereits verletzte oder eine andere? Usw. Usw.

Abnehmen ist eine Rechenaufgabe. Der Schlüssel dazu heißt negative Energiebilanz. Das erreichst du mit regelmäßigem Sport & gesunder Ernährung.

Funktioniert bestimmt. Bedingt. Kurzzeitig. Aber auch während deiner Abnehmphase braucht dein Körper Energie. Ihm diese zu verweigern, ist Kontraproduktiv. Um Abzunehmen braucht es genau einen entscheidenden Punkt: eine negative Energiebilanz.

Ein erfahrener Sportler weiß die Zeichen seines Körpers zu deuten und hört auf sein Gefühl. Aber wie so oft gilt auch hier: wann war deine letzte Trainingseinheit? Kraft- oder Ausdauertraining? Fühlst du dich fit oder bist du eher ko? Anfänger oder Profi? Wenn du dir nicht sicher bist, leg mind. 1-2 Tage Pause ein (grober Richtwert – keine Pauschalierungen, du erinnerst dich?).

Kannst du bestimmt. Ist nur kontraproduktiv. Wenn du in deinen individuell errechneten Bereichen läufst, erreichst du 1. schneller dein Ziel und hast 2. immer eine Kontrolle, wo deine Grenzen liegen.

FAQ´s - Gesundheit & Lifestyle

Kunde (K) kommt ohne Schuhe zu meiner Step-Aerobic Stunde. Der Kursplan im Studio X hatte sich geändert, die Uhrzeiten sind aber gleich geblieben. Dieses Gespräch liegt schon lange Zeit zurück und ich kann mich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, aber es hat sich ungefähr so zugetragen:

Chrissi (C): Hallo, ich bin Chrissi. Schön, dass du da bist. Du hast deine Trainingsschuhe dabei? (K betrat den Kursraum nur mit Socken)
K: Muss ich jetzt wirklich meine Schuhe holen?
C: Ja, bitte. Ohne Schuhe leider kein Step-Kurs für dich.
K: (Kunde schaut mich ganz entsetzt an, versteht die Welt nicht mehr) Ja aber bei XY habe ich noch nie Schuhe gebraucht.
C: Ja welchen Kurs hast du denn bei XY besucht?
K: Ich besuche diesen Kurs schon seit Jahren, jede Woche zur gleichen Zeit. (Bilde ich mir das nur ein, oder passt diese Antwort nicht ganz zu meiner Frage? Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt? Ich startete einen zweiten Versuch)
C: Und welcher Kurs war das genau?
K: Pilates.
C: (Ich konnte mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen) Verstehe. Es gibt Kurse, da braucht man nicht unbedingt Schuhe, aber hier bei mir im Step-Kurs brauchst du bitte unbedingt rutschfeste, geschlossene Sportschuhe.
K: Ja und jetzt? (sichtlich genervt und nicht einverstanden mit meiner Ansage)
C: Würde ich mich freuen, wenn du deine Schuhe holst und mitmachst oder wir sehen uns bei der nächsten Einheit.
K: Stapfte genervt davon und kam nicht wieder.

Die Frage nach dem „Warum brauche ich Schuhe beim Step-Aerobic“ hat wohl nicht interessiert. Meine Antwort hätte folgendermaßen gelautet:
A: (Step)-Aerobic ohne Sportschuhe ist schädlich für deine Gelenke. Auch die Gefahr, dass du bei Drehungen, Sprüngen oder schnellen Richtungsänderungen ausrutschen könntest ist ohne Schuhe (nur mit Socken) enorm hoch. Und ganz ohne alles – also Barfuß – ist unhygienisch.
Ich wurde Woche um Woche ignoriert. Irgendwann starte besagter K einen erneuten Versuch, seitdem sind wir die besten Freunde.

Was möchtest du denn erreichen? Hast du schon mit dem Training angefangen oder bist du totaler Beginner? Was machst du gerne?

Dem können sooooo viele Ursachen zugrunde liegen. Ich bin kein Arzt, aber hast du schon einmal deinen Säure-Basen-Haushalt kontrolliert?

Richtig, Falsch? Entweder passen sie, oder passen nicht. Was für den einen perfekt passt, findet der andere total schrecklich. In vielen Sportgeschäften werden Fußanalysen angeboten, nutz dieses Angebot und hör dir an, was der Profi zu sagen hat. Ob der Schuh schlussendlich wirklich für dich passt, merkst du erst im Training.

Damit das passiert, musst du das Studio schon zu deinem neuen Wohnzimmer machen und strenge „Diät“ halten. Keine Sorge, wenn das so einfach gehen würde, würden sich die vielen, vielen Bodybuilder/innen nicht so quälen und jahrelang hart trainieren.

Die Dosis macht das Gift. Meinungen wie „Krafttraining für Jugendliche ist gefährlich, bringt nichts und schadet der Entwicklung“ haben sich lange gehalten. Damals war man auch davon überzeugt. Heute weiß man es besser. Neueste Forschungsberichte besagen, dass, wenn Krafttraining im Kindes- und Jugendalter richtig angewandt wird (Kinder-/Jugendgerecht), sich das positiv auf die Erhöhung der Knochendichte und auf die Steigerung der Kraftfähigkeit auswirkt und auch noch als Verletzungsprophylaxe dient. Gleichzeitig sind die Kinder / Jugendlichen ausgelastet und haben eine bessere Konzentrationsfähigkeit. Klingt doch super, oder?

FAQ´s - Ernährung

Es kommt drauf an, was du vorhast. Ausdauer- oder Krafttraining? Was hast du gegessen? War es eine reihhaltige, gesunde Mahlzeit oder nur ein Snack? Hier findest du mehr dazu.

So viel, dass du deinen täglichen Verlust auch wieder ausgleichst. Im Durchschnitt verliert der Mensch am Tag ca. 2,5 Liter Flüssigkeit (durch Harn, Stuhl und Schweiß). Bei erhöhter körperlicher Tätigkeit erhöht sich auch der Bedarf. Vergiss nicht: jeder ist individuell.

Die einen sagen so, die anderen anders. Grundsätzlich braucht der Körper für „Mehrleistung“ auch mehr Energie. Dein Auto fährt auch nur mit Sprit, richtig? Aber es gibt durchaus auch Vertreter die sich ganz klar für ein Training auf nüchternen Magen aussprechen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn ich da an unsere Vorfahren denke…die hatten keinen Eisschrank in ihrer Höhle stehen, hatten nicht diesen Überfluss von Nahrungsangeboten zur Verfügung und waren immer wieder mit Gefahr konfrontiert, mussten Kampfbereit sein – mit oder ohne vorausgegangenem Festmahl. Und wir leben ja schließlich noch. Probiere es aus, finde einen Weg für dich. Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst. In der Zwischenzeit kannst du mir gerne deine Erfahrungen mitteilen.