Zuletzt geändert am 16. März 2022 von Christina Brandstätter
Am 29.09.2019 war es soweit – der erste Hindernislauf in Villach fand statt. Als waschechte Villacherin (obwohl man mir das offenbar aufgrund meiner „Auslandsjahre“ in der Steiermark kaum glauben mag) und bekennender, absolut überzeugter Hindernislauf-Fan war ich selbstverständlich mit dabei. Wenn schon mal so ein cooles Sportevent in unserem kleinen Nest stattfindet, lautet die einzige Frage „Wann und wo?“
Inhaltsverzeichnis
Der Tag hat zu wenig Stunden
Ich weiß nicht mehr genau, wie ich davon erfahren habe, aber ich glaube Manu – mit der ich schon beim Muddy Angel Run gestartet bin – hat mich gefragt, ob ich nicht beim Crux-Lauf mitlaufen möchte. Laufen? Ich? Pfff…nein danke! Hindernisse? Unbedingt! Da sie das weiß, war’s eigentlich keine Frage des Wollens, sondern eher des „Geht sich’s zeitlich aus?“ Das war tatsächlich nicht soooo einfach, da das Ganze an einem Sonntag stattfand. Der Sonntag ist bei mir bis ca. 13, 13:30 h fest verplant – hier stehen mehrere Gruppenfitnesskurse fix am Plan. Das heißt, hier war schon die erste Schwierigkeit, denn um 12:45 h sollten alle Teilnehmer anwesend sein. Aber alles schön der Reihe nach.
Hindernis-Check
Hindernisläufe sind beliebt. Hindernisläufe machen Spass. Hindernisläufe sind für (fast) jedermann geeignet. Hindernisläufe boomen. Für Unentschlossene, Hindernislauf-Neulinge oder Angsthasten gabs am 10. Juli (Hauptplatz) und am 7. August (Rathausplatz) eine Art Testparcours. Hier konnte man sich mit der Thematik „Hindernislauf“ auseinandersetzten, Hindernisse ausprobieren und sich informieren. Auch keine Selbstverständlichkeit. Coole Aktion.
Natürlich war auch ich neugierig und hätte gerne schon vorab ein paar Hindernisse gesehen, hatte nur leider keine Zeit dafür. Was aber auch nicht weiter tragisch war, denn das würde ja nicht mein erster Hindernislauf werden. Und durch unsere Whatsapp-Gruppe war ich bestens informiert und mit Bildern versorgt.
Team: Royale Schlammspatzerln
Aus 2 mach 4, aus 4 mach…viele. 31. So viele waren es am Ende. Ganze 31 Teammitglieder zählte unsere großartige Gruppe. Damit waren wir offizielle das zahlenmäßig größte Team bei diesem Sportevent. Wie genau es dazu kam, weiß ich nicht. Ich kenn da jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt,… oder so…
Namensfindung, T-Shirt-Beauftragte, Organisation und gute Seele dieser großen Truppe war Manu. Danke an dieser Stelle, dass du dich um alles gekümmert und alles organisiert hast. Doch nicht nur wir hatten Kriegsbemalung, Teamshirts und einen coolen Namen. Auch andere waren kreativ und liesen sich was einfallen. Unter anderem trafen wir auf die „Gummibärenbande“, die „Turboschnecken“, die „Chillkröten“ und viele mehr… auch so etwas wie einen pinken Osterhasen glaube ich gesehen zu haben…es gibt ihn also doch! In pink! Und er steht auf Hindernisläufe.
Anmeldung, Startnummernausgabe und Organisatorisches
Dieses Sportevent war nicht nur in meiner Heimatstadt, nein ich war quasi direkter Nachbar davon. 2x Umfallen und ich bin da. Wie praktisch. Heimvorteil. Kann schon mal nix mehr schief gehen.
Normalerweise wäre ich am Lauf-Tag sicher mehr als überpünktlich anwesend gewesen, um 1. meine Startnummer abzuholen, mich in Ruhe auf alles Vorzubereiten (ich erinnere mich noch gut an die Chip-Montage beim Grazathlon– das war eine Wissenschaft für sich) und mich 2. auf den Lauf einzustimmen. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Da das Klonen von Menschen aber noch nicht erfunden wurde (oder genehmigt – wer weiß?), musste ich das eindeutig vor Sonntag machen. Zum Glück war das auch freitags und samstags möglich. Unkompliziert und schnell. Kein Anstehen, kein Warten, kein Theater.
Die Strecke
Man konnte entweder im Team oder als Einzelkämpfer starten. Auch zwischen den Distanzen konnte gewählt werden
- Kinderläufe: je nach Altersklassen 1 km – 10 Hindernisse oder 1,5 km – 15 Hindernisse
- Small: 1 Runde – 6 km – 20+ Hindernisse
- Medium: 2 Runden – 12 – 40+ Hindernisse
- Large: 3 Runden – 18 km – 60+ Hindernisse
Wir haben uns für die 6 km entschieden. Ich aus dem einfachen Grund, weil ich nicht 2x die gleiche Strecke laufen wollte. Punkt. Manu war einverstanden. Der Rest folgte.
Start / Ziel war am Wasenboden. Von dort aus gings Richtung Friedhof und weiter zur Friedensbrücke, welche wir überqueren mussten. Auf der anderen Seite gings stadteinwärts wieder Retour bis zur Draubrücke, wieder auf die andere Seite und zurück zum Ziel / Start.
Als dann besagter Sonntag kam, gings für mich früh los. 7:00 h Tagwache (jaaaa, das ist früh für mich – ich bin eine Eule), die übliche Morgenroutine und ab durch die Mitte. Einige Kilometer, 3 Kurs-Einheiten und viele Worte später war ich im wahrsten Sinne des Wortes in großen Schritten unterwegs zum Startgelände.
First come, first serve
Das war nicht nur die Devise bei den Parkplätzen. Es wurden wohl welche gegen Gebühr zur Verfügung gestellt, über Parkplatzkapazitäten oder Gebühr kann ich aber nichts sagen. Weil ich ohnehin schon spät dran war, hab ich mir das gleich gespart, hab mein Auto zuhause abgestellt und bin zu Fuß zum Ort des Geschehens getrabt. Im Eiltempo. Ich war spät dran. Manu wartete schon mit der Kriegsbemalung. Unsere Sachen wurden noch schnell in den dafür abgesperrten Bereich verfrachtet und schon gings zur Schlange vorm Start. Das Gute daran: ich war bereits doppelt aufgewärmt. Zum einen von meinen Kursen, zum anderen vom „Ich muss mich beeilen, die warten schon“.
Im Startbereich mussten wir noch ein Weilchen warten – wenn ich das gewusst hätte, hätte ich aus meinen großen Schritten ruhig einen entspannten Spaziergang bei Sonnenschein machen können. Denn auch das Wetter hat mitgespielt – schöner hätte es nicht sein können. Die Wettervorhersage war zwar recht bescheiden, doch offenbar irrte sich der Wetterquaxi. Dieser Sonntag hätte wettertechnisch nicht besser sein können. Vormittags noch ein wenig ungemütlich und pünktlich zum Start Bilderbuchwetter. Egal. Immerhin war ich warm und startbereit. Wir alle waren bereit. Und neugierig.
Gestartet wurde in Blöcken zu je 30 (bei uns +1) Teilnehmern. Auf Bierkisten. Das habe ich so auch noch nicht gesehen. Coole Idee. Die Einteilung innerhalb der Blöcke durften die Teilnehmer unter sich ausmachen. Manu hat auch das für uns gecheckt.
Ich war ja nicht da…
Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass es durchaus seinen Sinn hatte, warum alle Teilnehmer um spätestens 12:45 h eingecheckt und vor Ort sein sollten. Wie mir meine treuen Vögelchen zwitscherten, gab’s kurz vor 13 h eine allgemeine Lauf-Besprechung, die recht gut und detailliert gewesen sein soll. Da wurde unter anderem erwähnt, dass Mensch mit Herzproblemen udgl. das Stromkasten-Hindernis meiden und außen vorbeilaufen sollten. So eine Lauf-Besprechung macht also Sinn. Genau wie das anschließende gemeinsame Warm-Up. Bei dem ich leider auch nicht dabei sein konnte. Ich bin aber sehr positiv überrascht.
Das Ding mit der Crux
Crux oder Krux kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „Kreuz“ und kann im weitesten Sinne wohl mit dem Spruch „Jeder hat sein eigenes Kreuz zu tragen“ verglichen werden. Eine Schwierigkeit, eine wichtige Stelle, ein bedeutender Knackpunkt, eine große Herausforderung aber auch Schmerz und Leid – das alles kann dieses Wort bedeuten. In unserem Fall also die Hindernisse.
Hindernisse
Die Hindernisse waren abwechslungsreich und spaßig. Die meisten kannte ich schon von anderen Läufen oder aus meinem bewegten (Trainings-)Alltag. Ich bin da aber auch nicht sonderlich schwer zu beeindrucken – Bäume, Spielplätze (jaja, ich bin ein großes Kind), Slacklines,… – wenn es irgendwo irgendwas zu balancieren oder kraxeln gibt, bin ich sofort dabei. Selbst mit nicht so optimaler Kleidung oder Skischuhen.
Ein Versuch, die Hindernisse aufzuzählen, die dabei waren…und hängen geblieben sind:
- Wasser-Gatsch-Container
- Holzwände
- Monkeybars
- Hühnerleiter
- Tunnelringe / Schachtringe
- Spinnennetz
- Kletterwand
- Reifenschleuse
- Wippe
- Heuballen
- Trittbretter
- …
Ergänzungen bitte gerne in die Kommentare. Ich weiß auch nicht, ob „meine Namen“ dafür stimmen? Teilweise kenn ich die Bezeichnungen dafür von vorherigen Läufen, teilweise hab ich einfach versucht, sie passend zu formulieren… !?
Das aller erste Hindernis, das uns direkt nach dem Start entgegenlachte, waren 2 Container mit einem Wasser-Gatsch-Mix. Eine willkommene Abkühlung. Die nächsten Hindernisse waren nicht schwer, dafür ein paar ziemlich rutschig. Logisch, wir waren ja davor alle baden gegangen. Hier wäre es vielleicht eine Überlegung wert gewesen, die Anordnung etwas anders zu gestalten.
Nach den Wasser-Matsch-Containern waren diese Hindernisse besonders rutschig. Aber andererseits…das gehört wohl zu so einem Hindernislauf dazu…sonst wärs ja keine Herausfoderung. Bis auf die Trittbretter (das Bild in der Mitte) waren trotz Rutschpartie alle Hindernisse machbar.
Ein Hindernis, bei dem ich ein wenig Schwierigkeiten hatte, waren die Monkeybars. Die waren recht „groß“ für meine kleinen, zarten Frauenhände und ich konnte mich echt nur schwer halten. Ansonsten war, meiner Meinung nach, kein Hindernis zu schwer. Ganz im Gegenteil. Für mich persönlich hätte es ruhig noch mehr Schlamm, Matsch und Wasser sein dürfen – nächstes Jahr vielleicht in Form einer Wasserrutsche…direkt in die Drau…haha…
Die Hindernisse waren auch ziemlich ungeschickt verteilt. 85% der Hindernisse waren auf den ersten Kilometer (+/- 200 Meter) hineingequetscht. Für mich als Nicht-Läufer eine absolute Katastrophe. Nach dem ersten Kilometer kam…nichts…nichts außer Asphalt und Sonne. Keine Hindernisse. Keine Motivation. Wenigstens die Vitamin D Speicher wurden aufgefüllt. Das zog sich ganz schön. Ich muss nicht erwähnen, dass ich weder vor solchen noch nach solchen Läufen jemals freiwillig laufe? Ein hoch auf meinen Sturkopf – in solchen Situationen ist er echt grandios. Auch wenn er weh tat. Vermutlich hatte ich zu wenig gegessen? Achja…nur eine Banane vorm Start (keine Zeit und so) und eine halbe bei der 1. Labestation. Keine sonderlich gute Bilanz. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit und mindestens 100 Kilometern, kamen dann wieder vereinzelt Hindernisse und meine Laune stieg wieder etwas.
Neu für mich war unter anderem der allseits gefürchtete und kritisch beäugte Stromkasten.
Vor dem Hindernis standen noch 2 Wasserbecken. Wasser und Strom? Jedes Kind weiß: Wasser und Strom sind keine gute Kombi. Doch genau diese Kombi erwartete uns beim Stromkasten-Hindernis und war ganz offensichtlich beabsichtigt. Mein erster Gedanke war: „Äh…Wasser + Strom…habt ihr in der Schule bei dem Thema gefehlt…braucht ihr Nachhilfe?“ Doch ich entschied mich für: „Die werden uns schon nicht grillen oder umbringen…Augen zu und durch“. Huch…und wie ich durch bin…ganz zur Belustigung einiger Zuseher. Zumindest muss es lustig ausgesehen haben. 3 kurze, knackige, recht intensiv prickelnde Stromküsse inkl. lautem Gequietsche später war ich quasi wie ein Duracell-Häschen…hellwach, aufgezogen und voller Energie.
Dieser böse Strom
Die Meinungen meiner Mitstreiter gingen da extrem auseinander. Auch die Kommentare auf Facebook waren recht unterschiedlich. Grund genug, um mich mal näher mit dem Thema Strom + Mensch + wann wird’s tatsächlich gefährlich zu beschäftigen.
Strom ist nicht einfach Strom. Strom hat viele „Faktoren“ – Watt, Volt, Ampere, Ohm, Kilowattstunden.
- Volt = elektrische Spannung
- Ampere = Stromstärke
- Watt = elektrische Leistung
- Ohm = elektrischer Widerstand
- Kilowattstunde = Stromverbrauch
Lt. Veranstalter wurden beim Stromkasten-Hindernis 12 Volt eingesetzt. Zum Vergleich: ein Weidezaun hat – je nach Tierart und Zwecke – eine „Hütespannung“ von bis zu max. 10.000 Volt. Klingt erschreckend, oder?
Ob elektrischer Strom tatsächlich (un)gefährlich ist (für Mensch und/oder Tier) hängt von der Kombination aus Volt (elektrische Spannung), Stromstärke (Ampere) und der Zeitdauer, in der der elektrische Strom auf den Körper wirkt, ab. Und natürlich auch von der jeweiligen persönlichen Ausgangslage (Herzprobleme, Stents,… ). Strenge Gesetze regeln nicht nur die maximale Spannung (Volt), sondern auch die Stromstärke (Ampere). Ich glaube nicht, dass uns der Veranstalter irgendwas Böses wollte. Zudem waren alle Hindernisse freiwillig und wurden auch nicht geahndet… Auch diese Info gab’s übrigens bei der Lauf-Besprechung: keine Straf-Burpees, wie sie z.B. Spartaner für ein nicht-absolviertes Hindernis kennen, oder ähnliches.
Ich habe ein schönes Beispiel gefunden, das ich hier gerne wiedergeben möchte:
Stellen wir uns den elektrischen Strom einmal vereinfacht als einen Wasserfall vor:
Die Höhe des Wasserfalls entspricht der elektrischen Spannung (Volt) und die Wassermenge, welche pro Sekunde herabfällt, entspricht der Stromstärke (Ampere). Stellen wir uns nun unter einen extrem hohen Wasserfall (elektrische Spannung), an welchem jedoch nur in Abständen ein paar einzelne kleine Tropfen hinabfallen (Stromstärke und Zeitdauer) – wir werden das Wasser sicher spüren, aber es wird uns nicht verletzen.
Ein elektrischer Weidezaun entspricht genau der Einwirkung eines solchen Wasserfalls auf den Körper.
Quelle: http://www.neuneralm-heidelberg.de
Mit der neu gewonnenen Energie gings direkt auf die Zielgerade. Noch schnell 2 Holzwände hochkraxeln und schon war ich im Ziel.
Im Ziel angekommen, warteten schon einige Teamkollegen und einige waren noch auf der Strecke. Ich war also irgendwo im Mittelfeld. Bei der Teamwertung legte unser Team einen soliden 33. Platz von insgesamt 70 Teams hin. Gute Einzelwertung (00:56:40), gute Teamwertung (00:57:15). Passt.
Grundsätzlich ist mir die Zeit sowas von egal. Für mich persönlich gehts bei solchen Events rein um den Spass. Ich bin draußen an der frischen Luft, bewege mich, freu mich, wenn ich irgendwo raufkraxeln kann und bin im Idealfall umgeben von netten Menschen. Was auch meistens zutrifft. Denn Sport verbindet. Und eine ganze Menge Botenstoffe, die beim Sport ausgeschüttet werden, machen glücklich. Deshalb sind auch alle Finisher Sieger. Sieger über den eigenen Schweinehund, Sieger der Herzen, Sieger im Geiste, Sieger über sich selbst…einfach Sieger. Win-Win würd ich sagen.
Nach dem Lauf…
…gabs im Ziel eine Medaille und…nichts…nichts zu trinken. Fetter Minuspunkt. Vielleicht wurde daran einfach nicht gedacht? Darauf vergessen? Ich weiß es nicht. Ich war froh, dass ich meine Trinkflasche* dabei hatte. Auf meinen ständigen Begleiter ist eben Verlass. Nach dem Abgeben des Zeit-Chips gabs ein Goodie-Bag.
Die Dusche vor Ort sparte ich mir. Das wurde Zuhause erledigt. Heimvorteil. Aber soweit ich informiert bin, gabs warmes Wasser (was nicht immer Standard ist) nur auf Shampoos u.ä. sollte lt. Veranstalter verzichtet werden.
Ca 1,5 Stunden später trafen wir uns alle noch mal zur Siegerehrung und zur Tombolaverlosung, bei der jede Startnummer automatisch teilnahm. Natürlich konnte man weitere Lose kaufen. Bis es soweit war gönnten wir uns unsere wohlverdienten Elektrolyte und Zucker. Einen Teil der Siegerehrung blieb ich noch, doch dann war es Zeit, zu gehen. Meine Kopfschmerzen wurden schlimmer. 2 Bananen, viel Flüssigkeit, 3-Kurseinheiten, 6 km Hindernislauf bei recht warmen Temparaturen und keinerlei Sonnenschutz…hmmm…man muss kein Genie sein, um zu erkennen, warum mein Kopf rebellierte…
Kurz bevor ich aufbrach kam meine wunderbare, wenn auch manchmal echt „herausfordernde“ (was übersetzt so viel wie „ich mag dich wirklich, aber manchmal könnte ich dich zum Mond schießen“ heißt) Oma auf mich zu. Sie wollte zusehen, hats aber leider vorher nicht geschafft. Dennoch war sie meine Rettung…zuhause gab’s nämlich leckeres Essen. Kurze Zeit später ließen meine Kopfschmerzen endlich nach.
Fotos & Erinnerungen
Das Team vom Crux-Lauf war so nett und hat mir vorab schon einige Bilder zu Verfügung gestellt. Mittlerweile sind die Bilder auf der Website zum Download bereitgestellt. Von anderen Läufen kenn ich es so, dass Bilder den jeweiligen Starnummern (also den Läufern selbst) zugeordnet werden und diese dann käuflich erwerblich sind. Der Vorteil daran ist, dass jeder individuelle Schnappschüsse und Erinnerungen von sich und diesem Lauf – und das auch noch in Top Qualität – hat. Der Nachteil, du bezahlst dafür.
Hier wurden die Bilder alle kostenlos als Download zur Verfügung gestellt. Das hat allerdings den Nachteil, dass nicht alle bzw. nur wenige tolle Schnappschüsse von sich selbst haben. Dafür sind die Bilder aber kostenlos. Kein Vor- ohne Nachteil. Ich persönlich bevorzuge die erste Variante. Aber das ist Geschmackssache. Vielen Dank auf jeden Fall für die tollen Bilder und an den Fotografen Martin Hoffmann, der diese gemacht hat.
Leider gibt’s von mir selbst auch keine Schnappschüsse vom Lauf, nur eines davor und danach:
Fazit
Als aller erstes: ich fand es großartig, dass hier bei uns in diesem kleinen Nest so ein cooles Event stattfand. Für mich persönlich hätte es noch mehr Matsch, mehr Gatsch, mehr Wasser, mehr Action geben können und eine „bessere“ Aufteilung der Hindernisse. Die fehlende Wasserversorgung im Ziel war echt „a grober Patzer„. Es gibt also noch Luft nach oben. Die unkoplizierte Anmeldung, die Lauf-Besprechung, das Warm-Up, Gardarobe und das ganze Drumherum war gut organisiert und unkompliziert.
Das erste Mal ist immer etwas holprig, doch alles in allem war es ein gelungener Tag und eine super Veranstaltung. Gerne wieder, ich freue mich jetzt schon auf 2020!
Ich bin Personal Fitness Trainerin, Groupfitnessinstructor, Skilehrerin, Bloggerin und liebe es, bewegt durchs Leben zu gehen. Ich bin neugierig, lerne gerne dazu und gebe mein Wissen und meine Erfahrung gerne weiter – genau das war auch der Startschuss für meinen Fitness Food & Lifestyle Blog. Schau dich hier ruhig in Ruhe um, berichte mir von deinen Erfahrungen, weis mich auf Fehlerteufel hin oder hinterlass mir gerne einen Kommentar.